Unternehmen und ihre Beschäftigten sind mit einer nie dagewesenen Komplexität konfrontiert. Infolgedessen erleben Führungskräfte und Mitarbeiter Arbeitsverdichtung und Informationsüberflutung, immer häufiger auch komplexe Entscheidungssituationen. Besonders von Leistungsträgern werden Agilität und Flexibilität, Freude an Veränderung und eine hohe Widerstandskraft gefordert. Sie geraten so mehr und mehr unter Druck: Das Umfeld erwartet von ihnen, dass sie all dem gerecht werden. Das heißt, sie sollen funktionieren. Das bedeutet, dass von ihnen eigentlich Resilienz erwartet wird.

Wirtschaft und Politik reagieren hilflos auf das Thema

Weil Wirtschaft und Politik die Brisanz des Themas negieren, erleben mehr und mehr Beschäftigte einen Leistungsabfall: Ihre Überforderung wächst schleichend. Leider können Sie sich damit oft kein Gehör verschaffen: Viele greifen stattdessen zu Aufputschmitteln oder Psychopharmaka. Sie haben nämlich das Gefühl, die Situation aus sich heraus meistern zu müssen. Daher steigen Erkrankungen wie Depression und Burnout, Angst- und Aufmerksamkeitsstörungen stetig.

Resilienz ist die Fähigkeit zu einer Art innerer Stärke, also eine psychische Widerstandskraft. Dadurch kann der Beschäftigte flexibel auf Anforderungen wechselnder und komplexer Situationen reagieren. Für ein Team oder ein Unternehmen bedeutet das die organisationale Fähigkeit, sich erfolgreich bei ständig wechselnden internen wie externen Anforderungen zu behaupten. Wenn sie Beschäftigten, Teams und Unternehmen fehlt, tendieren sie zum passiven Reagieren, wo aktives Agieren gewünscht ist.

Unter wachsendem Zeit- und Arbeitsdruck leiden Wertschätzung und soziale Beziehungen. Daher lässt sich Resilienz auch unter sozialen Aspekten fördern. Oft wird verschwiegen, dass man Resilienz nicht kognitiv erlernen kann. Vielmehr gilt es, die Passung zwischen Beschäftigten, Teams oder Unternehmen und ihrem Umfeld zu analysieren und zu justieren. Bei Beschäftigten ist der Person-Job-Fit eine Grundlage für Resilienz. Unternehmen gewinnen Resilienz, indem sie Werteorientierung, eine klare Identität und das Stiften von Sinn anstreben. Somit wird Resilienz zu einer der größten Herausforderungen für Unternehmen und Arbeitskräfte. Denn es helfen nur interdisziplinäre Ansätze.

Resilienz können Sie nicht erlernen

Wir bei ilea meinen, dass Führungskräfte und Mitarbeiter ihre physische Gesundheit im Einklang mit ihrer psychischen Gesundheit erhalten oder entwickeln müssen. Dazu dienen emotionale Reflexion und bei Bedarf Veränderungen in ihrer Lebens- und Arbeitspraxis. Damit folgen wir dem Verständnis des Deutschen Resilienz-Zentrums in Mainz. Wir bieten Ihnen einen effektiven Weg an: Mit der MotivStrukturAnalyse MSA ermitteln wir strukturiert Ihre emotionalen Grundmotive. So können Sie in wenigen Coachings

  • Ihre individuelle emotionale Grundstruktur mit uns reflektieren;
  • daraus Ihr individuelles Sinnerleben ableiten: Sein Handeln als sinnvoll zu erleben, ist eine der Voraussetzungen für Resilienz;
  • die Wechselwirkung zwischen Ihren Motivausprägungen und Ihrem Arbeitsumfeld verstehen, um Verbesserungen in Ihrem Arbeitsumfeld zu erzielen.

Somit können Sie mit unserer Hilfe Ihre Resilienz, die Ihres Teams oder gar die Ihres Unternehmens stärken.

 

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