Die ilea Motivkarten erschließen Ihnen die komplette Welt intrinsischer Motivation. Spielerisch lernen Sie die 18 Grundmotive kennen, die die Selbstverwirklichung von uns Menschen vorantreiben. Unsere Grundmotive wirken tief in uns, dauerhaft und stabil, denn sie sind Bedürfnisse, die wieder und wieder gestillt sein wollen. Außerdem prägen Grundmotive unsere Wertvorstellungen und das, woran wir glauben. Sie entwickeln unsere Talente, Fähigkeiten und Eigenschaften. Schließlich schimmern Sie in unserem Verhalten durch.

Die Grundmotive sind wissenschaftlich erhärtet. Außerdem konnten Psychologen nachweisen, dass sie unabhängig voneinander sind. Das bedeutet, dass eine Motivausprägung andere Motivausprägungen nicht beeinflusst. Somit lässt sich ein Motivprofil als ein Satz voneinander unabhängiger Motivausprägungen messen und darstellen, beispielsweise mit der MotivStrukturAnalyse MSA®. Eine Motivkarte beschreibt also eines der Grundmotive essenziell.

Die ilea Motivkarten – kurz und bündig erklärt

Die Welt der Motivationen komplementär begreifen

Ein Grundmotiv lässt sich durch seine beiden komplementären Pole beschreiben, denn eine individuelle Motivausprägung ist eine Mischung dieser Polqualitäten. Beispielsweise bedeutet eine Ausprägung von 75% grün- und 25% blau-Anteilen: Sie sind zufrieden, wenn Sie Ihr Leben so einrichten können, dass Sie zu drei Vierteln gesellig und zu einem Viertel mit sich alleine sein können. So können Menschen z. B. meinen, dass sie ausgesprochen gesellig sind, und haben dann ihre distanzierten Anteile nicht bewusst. Es kann auch sein, dass sie sie sich nicht eingestehen. Über die Motivkarten konfrontieren Sie sich oder andere daher womöglich mit unbewussten Anteilen.

Motivkarte für das Grundmotiv Beziehung

So sieht die Motivkarte “Beziehung” aus

Oben haben Sie erfahren, dass die Grundmotivqualitäten Werte, Fähigkeiten und Eigenschaften bis hin zum Verhalten prägen. Daher sind die beiden oberen Felder der Motivkarten so aufgebaut, dass sie die Polqualitäten über ein Motto (Glaubenssatz) und einige Werte, über poltypische Eigenschaften und typisches Verhalten beschreiben. Außerdem ist ein für die Selbstverwirklichung förderliches Umfeld beschrieben. Dadurch bekommen Sie ein Gefühl für die insgesamt 36 Polqualitäten. Lesen Sie dazu auch unseren Blog-Beitrag zum Schalenmodell der Persönlichkeit.

Die Motivkarten beschreiben 36 Motivpol-Qualitäten

Schließlich kann jede Polqualität bei einer entsprechend starken Ausprägung in übertriebener Weise in Erscheinung treten. Das bedeutet, dass sich sozial auffällige Aspekte der Persönlichkeit zeigen. Diese sind in den beiden unteren Feldern beschrieben. Die vier Felder ergeben das Motivquadrat, das angelehnt ist an das Wertequadrat von Friedemann Schulz von Thun. Die Qualitäten der vier Felder sind mit je einem Eigenschaftswort überschrieben.

Ob Diversity oder Potenzialentwicklung, Selbstreflexion oder Coaching: Die Motivkarten sind eines der essenziellsten Motiv-Tools am Markt – handlich, exklusiv und fundiert.